1/21/2011

what remains.

aus dem (b)logbuch eines lernenden.
tag x in der bibliothek.
mittlerweile hab ich keine lust mehr mit zu zählen.
die tage kommen einen endlos vor.
inzwischen kennt man auch die hälfte der gesichter hier.
die zeichen des anstrengenden unilebens sind den meisten in form von gigantischen augenringen ins gesicht geschrieben.
alle anderen sind nur einfach nicht hübsch und sehen immer wie opfer aus. pech.
nahrung wird es wie die letzten tage auch aus dem keimigen trog der mensaküche geben.
widerlich. aber besser widerlich als wieder nicht.
aus den kopfhörern ist wie immer ein wenig musik zu vernehmen, um die trostlose stimmung hier etwas schöner zu machen.
langsam schwinden die kräfte. motivation ist eh kaum noch vorhanden.
man fängt an wahnsinnig und verrückt zu werden.
(besonders wenn leute neben einen die ganze zeit mit ihrem kugelschreiber rumklicken.)
das einzige was einen hier am leben hält, ist der gedanke, dass bald alles vorbei sein wird.
solange heißt es durchhalten und kämpfen. das ende ist in sicht.

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