1/28/2011

strangers.

hier eine kurze geschichte. die rollen können beliebig vertauscht werden.

ein junge lernt ein mädchen kennen.
der junge trifft sich mit dem mädchen.
daraufhin verliebt er sich in das mädchen.
das mädchen aber nicht in ihn, was den jungen sehr traurig macht.
so leben beide erst einmal eine weile weiter. nicht miteinander. nebeneinander
nun aber trifft sich das mädchen irgendwann wieder mit dem jungen.
sie fängt auf einmal an ihn zu mögen.
wieso auch immer. das ist ja gerade das schöne.
die beiden machen ganz viele lustige sachen zusammen.
und aus dem nebeneinander wird ganz langsam ein miteinander.
am ende stehen beide an der bushaltestelle.
und einmal wieder soll es traurig 'adieu' für den jungen heißen.
nun auf einmal das wunder. denn jede gute geschichte braucht ein wunder.
das mädchen küsst den jungen. beide werden rot,
weil niemand weiß was genau gerade passiert ist.
beide sind schließlich ziemlich schüchtern.
der junge fragt das mädchen, ob das nicht nur ein wunderschöner traum sei.
und das mädchen meint:
'nein, das ist echt. das ist doch viel zu schön für einen traum'.
und eigentlich sollte es jetzt heißen,
dass die beiden von nun an glücklich miteinander lebten.
leider öffnet der junge an dieser stelle seine augen.
es war halt doch nur ein traum.
was bleibt, ist das gefühlte,
die hoffnung, dass träume doch in erfüllung gehen
und ein ende, dass sich jeder selber bauen darf.



Strangers don't hide
The morning hunts you down
But there's nothing stranger than to love someone

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